Coronavirus Hans will an Bund-Länder-Termin am 12. April festhalten
Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) spricht sich dafür aus, beim festgelegten Termin für die nächsten Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Lage zu bleiben. „Wir hatten bei unserem letzten Treffen mit der Bundeskanzlerin vereinbart, nach Ostern am 12. April wieder zusammen zu kommen, um die Lage neu zu bewerten. Daran sollten wir auch festhalten und uns Zeit zur Vorbereitung nehmen“, sagte Hans am Dienstag. Er reagierte damit auf den Vorschlag seines NRW-Kollegen und Parteifreunds Armin Laschet, den Termin vorzuziehen.
Hans betonte, dass er „jederzeit für ein Treffen bereit“ sei und im Kampf gegen die Corona-Pandemie auch weiterhin auf die Beratungen zwischen Bund und Ländern setze. Die Beschlüsse müssten dieses Mal aber „länger als 24 Stunden Bestand haben“. Er sei außerdem dafür, die nächste Bund-Länder-Runde „im kleineren Kreis in Präsenzform stattfinden zu lassen“. Die Teilnehmer sollten dann vorher einen Schnelltest machen, schlug Hans vor.
Das am Dienstag in seinem Bundesland gestartete Öffnungsmodell verteidigte Hans erneut. Das „Saarland-Modell“, das ab sofort wieder die Öffnung von Außengastronomie, Fitnessstudios und Kultureinrichtungen auf der Basis von Schnelltests erlaubt, folge „den Beschlüssen, die gemeinsam von Bund und Ländern getroffen wurden“, hieß es auf Anfrage aus der Staatskanzlei.
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