Neewiller-près-Lauterbourg Großbrand auf Reiterhof im Elsass – Notrufe auch im Kreis Germersheim

Auch bei der Feuerwehr im Kreis Germersheim gingen Notrufe ein.
Auch bei der Feuerwehr im Kreis Germersheim gingen Notrufe ein.

Ein Großbrand wütete am Samstagmorgen auf einem Reiterhof im elsässischen Neewiller-près-Lauterbourg. Laut der französischen Zeitung DNA kam ein dutzend Pferde ums Leben. Fünf Menschen erlitten Verletzungen, darunter ein Feuerwehrmann. Die Rauchentwicklung war auch im südlichen Kreis Germersheim sichtbar und verursachte Notrufe bei der Feuerwehr.

Die Anlage „Haras de la Nee“ ist eine Reitschule mit Turnier- und Ausbildungsstall und wird auch von Pferdefreunden aus der Südpfalz genutzt. Auf dem Gelände befindet sich auch ein Restaurant, sowie Übernachtungsmöglichkeiten. Gegen 10 Uhr brach der Brand aus. Etwa 120 Hektar sollen betroffen sein. Einsatzkräfte aus dem Großraum Wissembourg bis hin nach Strasbourg wurden alarmiert. Auch ein Tierarzt war vor Ort.

Stickstoffdünger sorgte für Explosionsgefahr

Die Feuerwehr und Behörden sperrten die Zufahrt nach Neewiller weiträumig ab. So war auch die Straße von Mothern aus nicht passierbar. Laut DNA herrschte Explosionsgefahr, da dort eine größere Menge eines Stickstoffdüngers lagert. Laut Meldungen in Sozialen Netzwerken sind einige Pferde geflüchtet und werden gesucht.

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