Alsenbrück-Langmeil Großeinsatz der Feuerwehr wegen einer Geruchsbelästigung

In der Kanalisation ist ein Stoff festgestellt worden, der für eine Geruchsbildung sorgte.
In der Kanalisation ist ein Stoff festgestellt worden, der für eine Geruchsbildung sorgte.

Zu einem Großeinsatz der Feuerwehr und unterstützenden Kräften ist es am Freitagabend in Alsenbrück-Langmeil (Donnersbergkreis) gekommen. Wie Einsatzleiter Marcel Huschitt von der Feuerwehr Winnweiler informierte, war bei der Feuerwehr um 18.33 Uhr ein Anruf eingegangen wegen einer Geruchsbelästigung. In der Imsbacher Straßen nahmen die Einsatzkräfte vor Ort auch einen an Lösungsmittel erinnernden Geruch wahr. Allerdings nicht nur in der Imsbacher Straße, sondern auch in der Weinbergstraße, in der Kaiserstraße und im Bereich des Sattelhofs. Es wurden alle Häuser, in denen es eine Geruchsbelästigung gab, begangen. Anwohner sind zwischenzeitlich in der Gemeindehalle vom Katastrophenschutz betreut worden. Eine akute Explosionsgefahr hatte laut Einsatzleiter ausgeschlossen werden können. Gemeinsam mit den Kanalwerken ist festgestellt worden, dass ein Stoff in die Kanalisation und dort auch schon bis nach Winnweiler gelangt war. Dort wurden aber Maßnahmen eingeleitet, um eine weitere Verbreitung des Stoffs zu verhindern. Proben sind genommen worden. Ersten Einschätzungen zufolge hat es sich bei dem Stoff um Benzin gehandelt. Die Einlaufstelle ist laut Einsatzleiter Marcel Huschitt auch auf einem Privatgelände festgestellt worden. 103 Einsatzkräfte waren vor Ort.

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