Aus der Pfalz FSME: Achtung bei Zeckenbissen in Grenzregionen zur Pfalz

Achtung: Bei einem Zeckenbiss besteht die Gefahr einer FSME-Infektion.
Achtung: Bei einem Zeckenbiss besteht die Gefahr einer FSME-Infektion.

Pfalz-Grenzregionen sind Risikogebiete für FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Das geht aus einem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Betroffen sind demnach der Landkreis Birkenfeld, beinahe ganz Baden-Württemberg sowie der saarländische Saarpfalz-Kreis. Im letztgenannten Kreis waren laut RKI zuletzt 2022 zwei symptomatische FSME-Erkrankungen bekannt. In ganz Rheinland-Pfalz wird der Landkreis Birkenfeld als Risikogebiet genannt. Deutlich schlechter sieht es in Baden-Württemberg und Bayern aus. Bis auf wenige Ausnahmen finden sich fast alle Landkreise in der Aufzählung des RKI. Auch in Südhessen, im Süden von Thüringen, in weiten Teilen Sachsens und im Südosten Brandenburgs ist der Erreger verbreitet. Die Symptome von FSME sind laut RKI ähneln denen einer Grippe: Fieber, Unwohlsein, Kopf- oder Gliederschmerzen. Sie würden sieben bis 14 Tage nach einem Zeckenstich auftreten.

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