FCK FCK-Heimspiel gegen Türkgücü München: Wer rückt in die Innenverteidigung?
Die Woche der Wahrheit ist es für Jeff Saibene nicht. Doch der Trainer des Fußball-Drittligisten weiß auch, dass die beiden Heimspiele am Dienstagabend (19 Uhr) gegen Aufsteiger Türkgücü München und am Samstag (14 Uhr) gegen den SV Wehen Wiesbaden von großer Bedeutung sind. Die Roten Teufel sind auf den drittletzten Tabellenrang abgerutscht. 20 Zähler aus 20 Spielen bedeuten Abstiegskampf. „Wir haben zwei wichtige Spiele, sind in einer ungemütlichen Tabellenlage. Wir nehmen die Spiele eins nach dem anderen. Wir fokussieren uns nun auf Türkgücü“, sagte Saibene am Montag.
Nach der 3:4 (1:2)-Niederlage am Samstag bei Spitzenreiter Dynamo Dresden sei die Mannschaft sehr niedergeschlagen gewesen. Der Trainer nimmt aus der Partie aber auch Positives mit: „Wir haben in Dresden vieles gut gemacht. Die Fehler müssen wir minimieren. Dann können wir auf dieser Leistung aufbauen“, betonte der 52-Jährige.
Sickinger oder Winkler?
Umbauen muss er seine Abwehrkette, weil Innenverteidiger Janik Bachmann beim Spiel in Sachsen die fünfte Gelbe Karte sah. Ob für ihn Alexander Winkler in die Startelf zurückkehrt oder Kapitän Carlo Sickinger, in Dresden ebenfalls zunächst auf der Bank, ließ Saibene offen: „Ich habe vier Spieler für diese Position zur Verfügung, zwei dürfen spielen. Spielt der eine, dann heißt es, wieso spielt nicht der andere.“ Winkler hatte beim 0:0 gegen Viktoria Köln eine solide Leistung gezeigt, saß dann aber zwei Mal über 90 Minuten auf der Bank.
Respekt hat er vor der Offensive des Aufsteigers, speziell Petar Sliskovic, der zwölf Tore und drei Vorlagen auf dem Konto hat, und Sercan Sararer (sechs Tore, elf Vorlagen): „Entscheidend wird sein, dass wir defensiv stabiler werden, die richtige Balance finden. Türkgücü hat offensiv viel Qualität. Die müssen wir in den Griff bekommen.“