FCK FCK appelliert eindringlich an seine Fans
In einem Offenen Brief haben sich die Gremien des 1. FC Kaiserslautern an die gesamte FCK-Familie gerichtet. Auslöser ist „die Verbreitung von Aufklebern mit Inhalten, die sich nicht mit den Werten des FCK vereinbaren lassen“.
„Werden solche Parolen nicht tolerieren“
Der FCK schreibt: „Wir haben in den vergangenen Tagen davon Kenntnis erlangt, dass Aufkleber mit eindeutig antisemitischen, homophoben und nationalistischen Bildern und Parolen verbreitet werden, die durch die Nutzung unseres Vereinslogos einen Bezug zum 1. FC Kaiserslautern enthalten.“ Dazu betonen die Klubverantwortlichen: „Wir – Ehrenrat, Aufsichtsrat, Vorstand sowie Beirat und Geschäftsführung des 1. FC Kaiserslautern – distanzieren uns ebenso wie der Fanbeirat des FCK ausdrücklich von solchen Darstellungen und möchten ein deutliches Signal setzen: nicht mit uns! Solche Parolen werden wir nicht tolerieren und hiergegen werden wir mit aller Härte vorgehen.“
„Vielfältige, offene, bunte Fangemeinde“
Der FCK unterstreicht in diesem Offenen Brief: „Antisemitismus, Homophobie und Ausgrenzung aller Art hatten und haben am Betzenberg keinen Platz und stehen in keiner Weise für die vielfältige, bunte und offene Fangemeinde des 1. FC Kaiserslautern. Alle Verantwortlichen des FCK möchten sich daher ausdrücklich von solchen beschämenden Aufklebern distanzieren. Wir hoffen zudem, dass sich auch die Fans der Roten Teufel von solchen Inhalten distanzieren und deutlich machen, dass für Hass und Ausgrenzung am Betze kein Platz ist.“