Coronavirus Fünf Städte und Kreise der Pfalz mit Höchstinzidenzen

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Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Mittwoch 2.613 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) seit Dienstag. Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 237.266 landesweit. Acht Menschen sind laut den LUA-Daten im Zusammenhang mit einer Infektion seit Dienstag als verstorben gemeldet worden, das sind 4294 seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 33.250 an. 12.101 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 199.722 Personen gelten als von der Infektion genesen.

 

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Für die Pfalz wurden 1191 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 91.329. Es werden außerdem fünf neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. 1809 Menschen wurden damit seit Februar 2020 in der Pfalz als verstorben registriert. 73.709 Personen gelten als genesen. Akute Fälle gibt es derzeit 15.811 in der Pfalz, 4602 Menschen mussten bisher wegen Covid-19 ins Krankenhaus.

Leitindikator Hospitalisierungsinzidenz

 

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Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – sank leicht auf 4,18 (Dienstag: 4,23). Aktuell gilt bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 3 die 3G-Regel in öffentlichen Verkehrsmitteln und 2G für Veranstaltungen, Restaurantbesuche und ähnliches. 3G bedeutet, dass Geimpfte, Genesene und negativ Getestete Zugang haben; bei 2G haben nur Geimpfte und Genesene Zugang. Bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 6 gilt für Veranstaltungen und ähnliches die 2G+-Regel; in diesem Fall ist zusätzlich zum Nachweis der Impfung oder Genesung noch ein aktueller beglaubigter negativer Test nötig. Bei einer Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 9 muss die Landesregierung über weitere Maßnahmen entscheiden.

Sieben-Tage-Inzidenz

 

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Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Dienstag auf Mittwoch leicht gestiegen und liegt nun bei 306,7. Erstmals wird damit unter der Woche kein neuer Inzidenz-Höchstwert mehr erzielt, wie es seit Anfang November immer der Fall war. Ob das ein Zeichen für eine Entspannung im Infektionsgeschehen ist, bleibt abzuwarten. Bei den Geimpften liegt die Inzidenz landesweit laut LUA bei 169,4 (Vortag: 165,6), bei den Ungeimpften bei 607,4 (Vortag: 608).

 

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Die fünf Städte und Landkreise mit der höchsten Inzidenz in Rheinland-Pfalz liegen in der Pfalz: Der Kreis Germersheim hat mit 666,5 die höchste, es folgen die Stadt Neustadt mit 572,1, die Stadt Speyer mit 474,9, der Rhein-Pfalz-Kreis mit 443,9 und die Stadt Frankenthal mit 412,3. Die niedrigste Inzidenz in der Pfalz hat der Kreis Kusel mit Kusel 288,3, die niedrigste im Land der Kreis Bitburg-Prüm mit 182.

 

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Hinweise:

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Desweiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

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