Fußball Europa League: FC Sevilla bezwingt AS Rom im Elfmeterschießen

Das 1:1 durch das Eigentor von Mancini (rechts).
Das 1:1 durch das Eigentor von Mancini (rechts).

Der FC Sevilla ist Nachfolger von Eintracht Frankfurt als Sieger der Europa League. Die Spanier, schon zuvor sechsmal Pokalgewinner, bezwangen die AS Rom am Mittwochabend in Budapest mit 4:1 im Elfmeterschießen. Nach Ende der 120 Minuten, die wegen vieler Unterbrechungen tatsächlich 150 Minuten dauerten, hatte es 1:1 gestanden.

In einer hitzigen, über weite Strecken zerfahrenen Partie hatte Dybala das Team aus der italienischen Hauptstadt – im Halbfinale Bezwinger von Bayer Leverkusen – sehenswert in Führung gebracht (35.). Danach übernahm Sevilla die Initiative, hatte aber in der Nachspielzeit bei Rakitics Knaller an den Pfosten Pech. Auch in der zweiten Hälfte blieben die Spanier am Drücken und wurden mit dem Ausgleich durch ein Eigentor von Mancini belohnt (55.). Einen Foulelfmeter für die dominierende Mannschaft aus Andalusien nahm Schiedsrichter Taylor zu Recht wieder zurück (75.).

Rekordsieger Sevilla hatte zwar auch in der Verlängerung mehr Ballbesitz, zwingende Chancen blieben jedoch Mangelware. In der elften Minute der Nachspielzeit verpasste Smalling mit einem Aluminiumtreffer die Siegchance für Rom. Danach hatte Sevilla das bessere Ende im Elfmeterschießen für sich, weil Torhüter Bono zweimal toll parierte.

x