Handball Eulen Ludwigshafen werden vom Meister gedemütigt

Max Neuhaus leidet derzeit. Die Eulen Ludwigshafen stehen im Tabellenkeller der Zweiten Handball-Bundesliga. Die Lage nach der 3
Max Neuhaus leidet derzeit. Die Eulen Ludwigshafen stehen im Tabellenkeller der Zweiten Handball-Bundesliga. Die Lage nach der 32:21-Klatsche am Samstag in Gummersbach wird langsam prekär.

Die Eulen Ludwigshafen erweisen sich als braver Gast bei der 32:21 (16:11)-Klatsche in der Zweiten Handball-Bundesliga beim VfL Gummersbach. Mit dem Sieg holt sich der Traditionsclub den Titel. Der Aufstieg war dem zwölffachen deutschen Meister schon am Dienstag sicher. Durch das 27:27 des TV Großwallstadt gegen Hamm-Westfalen war die Rückkehr in die Bundesliga perfekt – ein Aufstieg auf dem Sofa sozusagen.

Für die Eulen Ludwigshafen geht die Talfahrt dagegen weiter. Es war die vierte Niederlage in Folge. Für den neuen Trainer Michael Biegler ist die Bilanz verheerend: sechs Spiele – fünf Niederlagen, ein Sieg. Der Wechsel von Ceven Klatt auf Biegler ist jedenfalls verpufft.

„Es tut weh“

„#zurückzuhause – erstklassig in die Zukunft“ flimmerte vor und nach der Partie gegen die Eulen Ludwigshafen über die digitale Werbebande am Spielfeldrand. Zurück zu Hause – erstklassig in die Zukunft, davon sind die Eulen derzeit weit entfernt. Es war eine Demütigung vor 4105 Zuschauern. Von der tollen Leistung beim 30:25-Sieg im Hinspiel – nichts zu sehen, auch nicht ansatzweise. „Ich spiele mit der zweiten Mannschaft gegen den Abstieg und nun auch mit der Ersten“, sagte Mittelmann Marc-Robin Eisel. Spielmacher Max Neuhaus sagte: „Es tut weh, zusehen zu müssen, wie Gummersbach die Meisterschaft feiert. Ich hatte nach dem Hinspielsieg gegen Gummersbach, die Hoffnung Großes erreichen zu können, aber wir spielen zurzeit keinen guten Handball.“

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