Pfalz-Ticker Eulen Ludwigshafen verlieren 26:30 gegen HC Erlangen

Der Erlanger Sime Ivic (rechts) scheitert hier zwar am Eulen-block von Christian Klimek und Gunnar Dietrich (von rechts). Ansons
Der Erlanger Sime Ivic (rechts) scheitert hier zwar am Eulen-block von Christian Klimek und Gunnar Dietrich (von rechts). Ansonsten bekamen die Eulen den Halbrechten der Gäste, der sieben Tore erzielte, überhaupt nicht im Griff.

„Wissenwertes über Erlangen“ sang in den 80er Jahren die NDW-Combo „Foyer des Arts“. Aus Sicht des Handball-Bundesligisten Eulen Ludwigshafen hieß das am Samstagabend: nichts Neues gegen den HC Erlangen. Wie in den vergangenen beiden Jahren entführte die Truppe aus Franken beim 26:30 (13:15)-Erfolg die Punkte aus der Eberthalle. Es gibt Tage, da scheint alles gegen dich laufen: Vier Pfosten- und ein Lattentreffer der Ludwigshafener untermauerten das. Und auch die Abwehr, die zwar besser agierte als zuletzt in Nordhorn, bekam vor allem die rechte Angriffsseite der Erlanger mit Halbspieler Sime Ivic (sieben Tore) und Außen Hampus Olsson (fünf) nicht in den Griff. So waren die Eulen zwar ab und an dran, aber im Zweifelsfall zog Gäste-Torwart Martin Ziemer (elf Paraden) den Eulen den Zahn. Gorad Skof und Martin Tomovski konnten da als Gespann nicht mithalten. Beste Werfer der Eulen waren Hendrik Wagner und Jan Remmlinger (je 4).

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