Aktion Pfalzstorch Erfolgreiches Brutjahr: Vogelschützer dennoch besorgt

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Die „Aktion Pfalzstorch“ wird im nächsten Jahr 25 Jahre alt. 1998 wurde der Verein in der Südpfalz gegründet, um den verschwundenen Weißstorch wieder in der Pfalz anzusiedeln. Das Projekt sei ein voller Erfolg, sagt Jessica Lehmann vom rheinland-pfälzischen Storchenzentrum in Bornheim. 2022 sei ein gutes Brutjahr gewesen, wie sich beim Beringen der Jungvögel gezeigt habe. Demnach wurden im Kreis Germersheim 126 Horstpaare mit 225 Jungstörchen gezählt, in Landau vier Paare mit neun Jungen, im Kreis Südliche Weinstraße 80 Paare mit 122 Jungstörchen, im Kreis Kaiserslautern 20 Paare mit 41 Jungvögeln, im Kreis Kusel 32 Paare mit 62 Jungtieren und im Kreis Südwestpfalz 88 Paare mit 198 Jungstörchen. Die Zahlen sind gut, doch die freilebende Population ist nach wie vor stark gefährdet. Welche Gründe das hat, was Müll in der Landschaft bei den Störchen anrichtet, und mit welchen Problemen die Storchenschützer zu kämpfen haben, lesen Sie hier im ausführlichen Artikel.

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