Corona-Zahlen Elf Neuinfektionen in der Pfalz – Inzidenz null in Landau, Neustadt, Kreis Kusel
Die Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz ist am Dienstag weiter zurückgegangen. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) ermittelte einen Wert von 8,0 Infektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen. Am Montag lag die Sieben-Tage-Inzidenz bei 9,0 – vor einer Woche waren es 14,7.
Die Gesundheitsämter im Land registrierten am Dienstag 37 neue Corona-Infektionen, elf davon in der Pfalz (Stand 14.10 Uhr). Aktuell sind damit landesweit 1970 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert (Pfalz: 511). Seit Montag sind drei weitere Covid-19-Patienten in Rheinland-Pfalz gestorben, einer davon stammt aus dem Kreis Südliche Weinstraße. Seit Beginn der Pandemie hat das LUA damit landesweit 3874 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus erfasst (Pfalz: 1642).
Den landesweit höchsten Inzidenzwert meldet das LUA am Dienstag weiterhin für Zweibrücken (49,7). In Neustadt, Landau und im Kreis Kusel beträgt die Inzidenz nun null. Im Kreis Südwestpfalz steigt die Inzidenz erstmals seit fünf Tagen wieder auf 1,1 (Vortag: 0,0).
Für die Bundesnotbremse sind die Inzidenzwert-Angaben des Robert-Koch-Instituts entscheidend. Diese entsprechen den Zahlen des Landesuntersuchungsamt, jedoch mit einem Tag Verzögerung durch die Meldekette: Der heutige LUA-Inzidenzwert entspricht somit normalerweise dem morgigen RKI-Inzidenzwert.
Hinweise
Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).
Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Des Weiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.
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