Eishockey Eisbären Berlin sind zum achten Mal deutscher Meister

Berlins Torwart Mathias Niederberger (r-l), Mark Olver und Jonas Müller verteidigen das Tor gegen Pekka Jormakka von Grizzlys Wo
Berlins Torwart Mathias Niederberger (r-l), Mark Olver und Jonas Müller verteidigen das Tor gegen Pekka Jormakka von Grizzlys Wolfsburg

Die Eisbären Berlin sind zum achten Mal deutscher Eishockey-Meister. Der frühere Serienchampion gewann am Freitag das entscheidende dritte Playoff-Finale gegen Außenseiter Grizzlys Wolfsburg mit 2:1 (1:1, 1:0, 0:0). Damit entschied die Mannschaft von Trainer Serge Aubin die Finalserie mit 2:1-Siegen für sich und gewann das Duell um die 100. deutsche Eishockey-Meisterschaft.

In dieser aufgrund der Coronavirus-Pandemie verkürzten Saison der DEL waren nur zwei anstatt der üblichen vier Siege zum Weiterkommen in den jeweiligen Playoff-Runden und zum Titelgewinn notwendig. Die Berliner hatten das erste Finalspiel gegen Wolfsburg mit 2:3 nach Verlängerung verloren, sich dann aber mit einem souveränen 4:1 in Wolfsburg zurückgemeldet und die erste Meisterschaft in der Club-Historie der Niedersachsen verhindert.

Die Vorrunden-Gruppe Nord hatten die Eisbären als Erster abgeschlossen, als Titel-Favoriten galten aber die Adler Mannheim und der EHC Red Bull München aus der Süd-Gruppe. Doch die Münchner waren überraschend schon im Playoff-Viertelfinale, die Mannheimer dann unerwartet im Halbfinale gegen Wolfsburg ausgeschieden.

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