FUSSBALL Dynamo Dresden: Capretti muss nach Pleite gegen FCK gehen

Niedergeschlagen: Dresdens Trainer Guerino Capretti am späten Dienstagabend nach der verlorenen Relegation gegen den FCK.
Niedergeschlagen: Dresdens Trainer Guerino Capretti am späten Dienstagabend nach der verlorenen Relegation gegen den FCK.

Nach dem Abstieg in die Dritte Liga wird Dynamo Dresden die Zusammenarbeit mit Trainer Guerino Capretti nicht fortsetzen. Das teilte der Klub mit. Der Vertrag des 40-Jährigen galt nur für die Zweite Bundesliga. Den Neuaufbau in Liga drei möchte Dynamo mit „einem neuen Trainer gestalten“. Von zwölf Spielen unter Caprettis Führung gewann Dresden kein einziges, errang sieben Unentschieden.

Sportchef Ralf Becker bleibt dagegen trotz der verlorenen Relegation gegen den Drittliga-Dritten aus Kaiserslautern bei Dynamo. Der Vertrag des 51-Jährigen wurde entsprechend angepasst. In der Dritten Liga ist Beckers Arbeitspapier bis 2024 gültig. Steigt Dresden wieder auf, läuft Beckers Vertrag bis 2025.

„Klare Erwartungen an Ralf Becker kommuniziert“

Dynamo-Aufsichtsratsvorsitzender Jens Heinig sagt zur Weiterbeschäftigung Beckers: „Wir haben bereits in sehr kritischer Form mit der Aufarbeitung der eben zu Ende gegangenen Saison begonnen und unsere klaren Erwartungen an Ralf Becker kommuniziert. Trotz des Verfehlens unseres Saisonziels sind wir grundsätzlich vom eingeschlagenen Weg sowie der Ausrichtung im sportlichen Bereich überzeugt.“

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