Pfalz-Ticker Drogenexperiment eines Teenagers beschäftigt 130 Retter

Die Feuerwehr rückte mitten in der Nacht aus, um den orientierungslosen 14-Jährigen zu finden.
Die Feuerwehr rückte mitten in der Nacht aus, um den orientierungslosen 14-Jährigen zu finden.

Das Drogen-Experiment eines 14-Jährigen in Westerburg (Westerwaldkreis) hat gleich 130 Retter ausrücken lassen. Die Polizei berichtet: Der Teenager war orientierungslos davongelaufen, nachdem er am Samstagabend in Westerburg (Westerwaldkreis) mit einem Freund zusammen Rauschgift genommen hatte. Weil er nur leicht bekleidet war und ihm deshalb ernsthafte Gesundheitsschäden drohten, suchten Beamte sowie fast 130 Feuerwehrleute nach ihm.

Mit Drohnen Waldgebiet ausgespäht

Unter anderem spähten sie mit Drohnen und einer Wärmebildkamera ein Waldgebiet aus, doch sie blieben erfolglos. Am frühen Sonntagmorgen ist der 14-Jährige dann von selbst wieder aufgetaucht: Er hatte sich untergestellt und später die Orientierung wiedergefunden, als sein Drogenrausch nachließ. Gegen ihn und seinen Freund wird jetzt aber wegen des Rauschgift-Konsums ermittelt. Außerdem prüfen die Behörden, ob sie ihm eine Rechnung für den Großeinsatz schicken.

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