Mainz Die meisten Neuinfektionen in Speyer und der Südwestpfalz - Tests in Schlachtbetrieben Pflicht

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In Rheinland-Pfalz sind innerhalb eines Tages acht neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Damit hatten sich bis Donnerstag (10:00 Uhr) seit Beginn der Pandemie 7108 Menschen mit dem Virus angesteckt, wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte. In der Pfalz wurden 2323 Fälle gezählt. Aktuell mit dem Erreger Sars-CoV-2 infiziert sind 202 Rheinland-Pfälzer (plus 6). Die Zahl der Genesenen kletterte um zwei auf 6670. Die Zahl der an oder mit Covid-19 Gestorbenen lag unverändert bei 236.

Regional gab es die meisten Neuinfektionen in Speyer (2) und der Südwestpfalz (2). Eine weitere Infektion wurde im Rhein-Pfalz-Kreis gezählt.

Zwei von 1850 Tests in Schlachtbetrieben positiv

Die Reihentestungen in Schlacht- und fleischverarbeitenden Betrieben wurden abgeschlossen. 1850 Tests in sechs Kreisen bei sieben Betrieben seien gemacht worden. Zwei davon waren positiv. Eine weitere Ausbreitung des Coronavirus habe ausgeschlossen werden können.

Von Freitag an sollen neue Mitarbeiter in Schlachthöfen, Zerlege- und fleischverarbeitenden Betrieben den Angaben zufolge erst in der Produktion beginnen dürfen, wenn sie ein ärztliches Zeugnis vorlegen inklusive eines negativen Corona-Tests. Dieser darf höchstens 48 Stunden alt sein. Die Betriebe müssen ihre Beschäftigten über die Verordnung informieren, die zunächst bis Ende August gilt.

Zudem müssen die Unternehmen überprüfen und dokumentieren, ob sich Beschäftigte, die mindestens fünf aufeinanderfolgende Tage nicht im Betrieb waren, in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Für sie besteht Quarantänepflicht.

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Quelle

Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen

Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet.

Neue Test-Strategie

Am 13. Mai 2020 hat die rheinland-pfälzische Landesregierung eine veränderte Test-Strategie angekündigt, wenn es darum geht, wer in Zukunft getestet wird. Inwiefern sich diese Umstellung der Teststrategie auf die veröffentlichten Zahlen auswirkt, ist noch unklar.

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