Fußball DFB-Pokal: Abschiede, RB-Sieg und Berlin in Eintracht-Hand

RB Leipzig hat den DFB-Pokal gewonnen.
RB Leipzig hat den DFB-Pokal gewonnen.

Das 80. Endspiel des DFB-Pokals wird sicher nicht als eines des besten in die Historie eingehen. RB Leipzig und Eintracht Frankfurt, die Finalmonster der vergangenen Jahre, überzeugten kämpferisch, aber nicht spielerisch. Am Ende verteidigten die Sachsen den Titel. Wieso der zweite Triumph in Serie aber auch zeigt, woran es bei RB hapert, lesen Sie hier.

Aber auch ohne die ganz große Klasse auf dem Rasen des Olympiastadion hatte das Finalwochenende in Berlin wieder einige Geschichten zu bieten. Das lag vor allem an den Tausenden Anhänger der Frankfurt Eintracht, die die Hauptstadt in Beschlag nahmen. Sie alle wünschten sich einen Erfolg der SGE – auch um ihren scheidenden Trainer Oliver Glaser mit einem Sieg zu verabschieden. Daraus wurde nichts, dennoch war es ein Abgang mit Stil des Österreichers.

Weniger Stil hatten wiederum zahlreiche Eintracht-Fans auf den Tribünen. Böller und Raketen und flogen in regelmäßigen Abständen, das trübt die Freude über die gigantische Dreifach-Choreo vor dem Anpfiff und die friedliche Feierstimmung, die größtenteils über den ganzen Tag verteilt in Berlin herrschte. Eine Reportage, vom Vormittag mit spontanen Sightseeing bis zum goldenen DFB-Pokal, den RB-Kapitän in den Nachthimmel reckte, lesen Sie hier.

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