1. FC Kaiserslautern Das Abendspiel des FCK gegen den HSV ist ausverkauft
Erstmals in dieser Saison ist das Fritz-Walter-Stadion ausverkauft. 49.327 Zuschauer werden das Abendspiel des FCK gegen den Hamburger SV in der Zweiten Fußball-Bundesliga am Samstag sehen (20.30 Uhr, LIveblog auf rheinpfalz.de). Knapp 4800 Anhänger aus Hamburg werden kommen.
Ob die fast 50.000 Zuschauer dann Marlon Ritter von Beginn an spielen sehen werden, ist offen. Der Kapitän des FCK stieg erst am Donnerstag ins Mannschaftstraining ein. Seine Oberschenkelverletzung bremst ihn weiter aus. Fest steht, dass Hendrick Zuck (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Frank Ronstadt (Trainingsrückstand), und Kenny Prince Redondo (Zehgelenk entzündet) fehlen. Almamy Touré, der zwar diese Woche mittrainierte, ist fraglich.
Anfang kann unzufriedene Fans verstehen
Ungeachtet der Personalien mahnt Trainer Markus Anfang zur Ruhe nach zuletzt zwei verlorenen Zweitliga-Spielen in Folge. „Mich überrascht es nicht, dass die Fans und Leute im Umfeld mitfiebern. Sie hätten natürlich am liebsten, dass der FCK alles gewinnt. Das wollen wir aber auch. Trotzdem sollte man differenzieren: Wenn die Jungs selbstkritisch sind und sagen, dass wir es besser machen können und wir brauchen 100 Prozent, dann sind das Themen, die spielen für mich gefühlt nicht mit rein“, sagt Anfang.: „Alles andere, was mich betrifft: Ich kann nur auf dem Trainingsplatz nur beeinflussen, dass die Abläufe passen, dass die Spieler eine Sicherheit und Stabilität haben. Wenn wir nicht eine gewisse Stabilität haben, hätten wir auch keine sieben Punkte jetzt.“
Anfang betont auch: „Egal, wie die Spiele am Ende ausgehen, müssen wir die Inhalte bewerten. Wenn ich immer nur nach dem Ergebnis gehe, werde ich zwangsläufig vogelwild. Es braucht eine gewisse Zeit.“