Rheinland-Pfalz Corona-Statistik: Fünf Pfälzer Städte und drei Kreise sieben Tage ohne Neuinfektionen

infektionskarte

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist von Samstag auf Sonntag (Stand 10 Uhr) um 6 oder knapp 0,1 Prozent auf 6592 gestiegen, zwei der sechs Neuinfektionen sind der Pfalz (Stadt Kaiserslautern) zuzuordnen. Wie das Gesundheitsministerium in Mainz mitteilte, starben seit Beginn der Pandemie Ende Februar 228 Menschen (Pfalz: 49). Das ist ein Todesfall mehr als am Samstag. Die meisten Todesfälle gab es mit 26 in der Stadt Mainz, gefolgt vom benachbarten Kreis Mainz-Bingen (25) und dem Westerwaldkreis (21).

Meisten Neuinfektionen in Kaiserslautern

Die meisten Neuinfektionen gab es in den vergangenen sieben Tagen in Kaiserslautern mit 18 pro 100.000 Einwohnern, gefolgt vom Kreis Ahrweiler (17) und der Stadt Worms (12). Diese Werte liegen weit unter der von Bund und Ländern festgelegte Quote von 50 Fällen pro 100.000 Einwohnern in den jeweils zurückliegenden sieben Tagen. Wird dieser Wert in einem Landkreis oder einer Stadt überschritten, sollen neue Beschränkungen verhängt werden.

Wie die Karte der Neuinfektionen in der Pfalz zeigt, wurden in fünf pfälzischen Städten und drei pfälzischen Landkreisen in der vergangenen Woche überhaupt keine Neuinfektionen verzeichnet.

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Hinweise

Neue Test-Strategie

Am 13. Mai 2020 hat die rheinland-pfälzische Landesregierung eine veränderte Test-Strategie angekündigt, wenn es darum geht, wer in Zukunft getestet wird. Inwiefern sich diese Umstellung der Teststrategie auf die veröffentlichten Zahlen auswirkt, ist noch unklar.

Zahlen-Schwankungen

Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist.

Logarithmische Kurven

Bei den Kurvenverläufen zu den Infektionszahlen der einzelnen Landkreise hat sich die Redaktion dazu entschieden, keine linearen Kurven darzustellen, sondern auf die logarithmische Darstellung umgestellt. Beide Darstellungsarten haben Vor- und Nachteile. Der Vorteil der logarithmischen Darstellung ist, dass hier die prozentualen Anstiege angezeigt werden. Ein Beispiel: Galten zehn Neuinfektionen zu Beginn der Pandemie noch als ein sehr hoher prozentualer Anstieg, weil erst sehr wenige Infektionen bekannt waren, so sind zehn Neuinfektionen aktuell, gemessen an der Gesamtzahl aller bisher bekannten Infektionen, kein großer Anstieg mehr. Dadurch lassen sich Trends im Verlauf besser erkennen. Logarithmische Kurvenverläufe werden beispielsweise auch für Aktien-Analysen verwendet.

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