Südpfalz Corona-Bürgertelefon teilweise überlastet

Auch zum Diagnosezentrum in Landau haben die Bürger Fragen am Corona-Infotelefon.
Auch zum Diagnosezentrum in Landau haben die Bürger Fragen am Corona-Infotelefon.

Über 2000 Anrufe sind beim gemeinsamen Corona-Bürgertelefon der Stadt Landau und des Kreises Südliche Weinstraße bereits eingegangen, informiert die Kreisverwaltung. Die Mitarbeiter nehmen an bis zu sechs Plätzen parallel Anrufe entgegen. Der 23. März war ein Spitzentag mit 331 Anrufen. Dies war der erste Tag der Corona-Kontaktsperre. Gelegentlich sei das Telefonnetz überlastet, weswegen einzelne Anrufe in der Warteschleife verloren gingen. Darauf weist die Kreisverwaltung hin. Die Mitarbeiter bemühten sich dann, die Bürger zurückzurufen. Derzeit werde an der Erweiterung der Leitungskapazitäten gearbeitet. Die Mitarbeiter des Bürgertelefons kommen aus verschiedenen Fachgebieten und haben sich laut Kreisverwaltung fachlich intensiv vorbereitet. Was interessiert die Bürger in Corona-Zeiten? Zu Beginn seien Fragen zu Erkältungssymptomen, zur Rückkehr aus einem Risikogebiet oder zu Kontakt mit einem Erkrankten dominierend gewesen. Danach habe es eine Anfragewelle zur Ausweisung der französischen Region Grand Est als Risikogebiet und der Auswirkungen auf den Grenzverkehr gegeben. Anschließend hätten Themen wie Diagnosezentrum, Schließungen und Ausgangsbeschränkungen dominiert. Mittlerweile seien die Themen fachlich sehr spezifisch und würden mitunter an Fachabteilungen weitergeleitet.

Bürgertelefon: 06341 940555, montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und 14 bis 16 Uhr, freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 12.30 Uhr.

x