Konjunktur Bundesregierung senkt Prognose

Der geschäftsführende Wirtschaftsminister Peter Altmaier.
Der geschäftsführende Wirtschaftsminister Peter Altmaier.

Im April war die Bundesregierung noch von 3,5 Prozent Wirtschaftswachstum in diesem Jahr ausgegangen – nun hat sie ihre Konjunkturerwartung nach unten geschraubt. Wie der geschäftsführende Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Mittwoch in Berlin sagte, wird für 2021 ein Wachstum des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 2,6 Prozent erwartet. Demnach sind im kommenden Jahr dann aber 4,1 Prozent Wachstum möglich, bis sich das Wachstum im Jahr 2023 bei 1,6 Prozent normalisiere.

Die Herbstprojektion der Bundesregierung zeige, „dass Deutschland nach der Corona-Krise wieder auf dem Wachstumspfad ist“, erklärte Altmaier. In diesem Jahr komme es aber „angesichts der aktuellen Lieferengpässe und weltweit hoher Energiepreise nicht zum erhofften Schlussspurt“, fügte er hinzu. 2022 gewinne die Wirtschaft dann „deutlich an Fahrt“.

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