Berlin Bund und Länder verlängern Corona-Lockdown bis Mitte Februar

Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie Geschäften wird verschärft.
Die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie Geschäften wird verschärft.

Der bis Ende Januar befristete Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie in Deutschland wird bis Mitte Februar verlängert. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder am Dienstag beschlossen, wie aus ihrem Beschlusspapier hervorgeht.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie wird die Maskenpflicht verschärft. In öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften müssen künftig sogenannte OP-Masken oder Mund-Nase-Bedeckungen mit den Standards KN95/N95 oder FFP2 getragen werden.

Außerdem müssen Arbeitgeber ihren Beschäftigten künftig das Arbeiten im Homeoffice überall dort ermöglichen, wo es die Tätigkeiten zulassen. Die Regelung soll bis 15. März gelten.

Schulen sollen bis Mitte Februar geschlossen bleiben oder die Präsenzpflicht soll ausgesetzt werden. Darauf einigten sich Bund und Länder. In Kitas soll genauso verfahren werden.

Längere Diskussionen zu Maßnahmen an Schulen

Die geplante Pressekonferenz der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer wurde auf Mittwoch, 13.30 Uhr, verschoben, teilte die Staatskanzlei in Mainz am Dienstagabend mit.

Einvernehmen gab es bei den Beratungen der Länderchefs mit Merkel, dass die Einschränkungen des öffentlichen Lebens bis zum 14. Februar fortgesetzt werden sollen, wie die Deutsche Presse-Agentur von beiden Seiten erfuhr. Eine Einigung auf ein gesamtes Beschlusspapier gab es allerdings noch nicht. Nach dpa-Informationen wurde länger darüber diskutiert, wie weiter an den Schulen vorgegangen werden soll.

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