Mannheim Bestimmt gut gemeint: Webers „Freischütz“ am Nationaltheater

Christopher Diffey singt den Max im neuen Mannheimer „Freischütz“.
Christopher Diffey singt den Max im neuen Mannheimer »Freischütz«.

Das muss man auch erst einmal schaffen: Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ auf drei Stunden und zehn Minuten Spielzeit aufzublähen, wo eigentlich zweieinhalb Stunden die normale Dauer sind. Das Regieteam „Kommando Himmelfahrt“ will am Nationaltheater in Mannheim sehr viel. Und überfordert damit das Stück. Und die Geduld so mancher Zuschauer.

Die Handlung der Oper wird in eine nahe Zukunft nach der Apokalypse verlegt. Nur muss die Regie viel zu viel erklären und entfernt sich so immer weiter vom Original. Und auch musikalisch und sängerisch kann dieser „Freischütz“ leider nicht überzeugen.

Eine ausführliche Besprechung lesen Sie hier:

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