Handball Berliner Füchse sind zu stark für die Eulen

Über die Außenositionen – wie hier mit Pascal Durak (rechts) – taten sich die Eulen gegen die Füche Berlin ein bisschen leichter
Über die Außenositionen – wie hier mit Pascal Durak (rechts) – taten sich die Eulen gegen die Füche Berlin ein bisschen leichter.

Die Füchse Berlin haben am Samstagabend ihr Auswärtsspiel bei den Eulen Ludwigshafen souverän mit 34:23 (18:12) gewonnen. Spätestens nach einer Viertelstunde hatten die Gäste die Weichen auf Sieg gestellt. Die Eulen versuchten ihr Glück vor allem zu Beginn zu häufig über den Füchse-Innenblock mit den beiden Hünen Mijajlo Marsenic und Jakov Gojun. Jonathan Scholz machte seine Sache auf Linksaußen dagegen gut, hatte am Ende sechs Treffer – ohne Fehlwurf in seinem erst vierten Saisonspiel. Im Angriff machten die Berliner aber einfach wenig Fehler, unter anderem mit einem abgezockten Hans Lindberg auf Rechtsaußen und von der Siebenmeterlinie. Die Füchse bauten ihre Vorsprung peu à peu bis zur Pause auf 18:12 aus.

Rote Karte für Dietrich

Als dann nach einem schnellem 3:0-Lauf der Gäste auch noch Abwehrspezialist Gunnar Dietrich mit der dritten Zeitstrafe vom Feld musste (36.), lief das Spiel ganz klar in Richtung der Gäste. Eulen-Trainer Ben Matschke gab allen Spielern dann noch Einsatzzeiten, die vor allem Yessine Meddeb auf Halbrechts mit drei schönen Treffern nutzte. Da waren die Berliner aber schon mit zehn Toren Vorsprung davongezogen.

Beste Torschützen waren auf Eulen-Seite Jonathan Scholz (6), Pascal Durak (5/3) und Meddeb (3), für die Füchse trafen Lindberg (8/4), Paul Drux und Marsenic (je 4) am häufigsten.

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