Unternehmen BASF-Chef: Im Extremfall Produktionsstopp im Stammwerk

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BASF-Chef Martin Brudermüller sprach gestern vor mehreren Tausend Aktionären während der Hauptversammlung des Chemiekonzerns, die coronabedingt erneut virtuell abgehalten werden musste.

Vor mehreren Tausend Aktionären der BASF warnte Konzernchef Martin Brudermüller gestern vor den schwerwiegenden Folgen eines plötzlichen Gaslieferstopps aus Russland für das Stammwerk in Ludwigshafen. „Im Extremfall müssten wir die Produktion in Ludwigshafen einstellen“, sagte der BASF-Chef während der Hauptversammlung, die coronabedingt zum dritten Mal virtuell abgehalten wurde. Das hat in diesem Jahr erneut für eine deutlich geringere Aktionärsbeteiligung gesorgt als vor Corona. Nach Angaben des Chemiekonzerns waren in der Spitze 2988 Personen in den Online-Service der Hauptversammlung eingeloggt, 2021 waren es 2604 gewesen, im Jahr davor noch 4362. In der letzten Aktionärsversammlung vor der Pandemie 2019 waren 6300 Anteilseigner in den Mannheimer Rosengarten gekommen.

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