FCK Auch Hercher fehlt den Roten Teufeln gegen die „Zebras“
Für Außenverteidiger Philipp Hercher kommt ein Einsatz im Drittliga-Duell am Samstag (14 Uhr, MagentaSport und im Liveblog bei rheinpfalz.de) zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem MSV Duisburg zu früh. Das hat FCK-Trainer Jeff Saibene am Freitagabend im RHEINPFALZ-Gespräch mitgeteilt. „Ihm fehlen zwei, drei Tage. Das wäre zu riskant“, sagte Saibene. Hercher hatte beim 1:0-Sieg des FCK gegen den VfB Lübeck ebenfalls eine Muskelverletzung im Oberschenkel erlitten. Am Donnerstag konnte er erstmals wieder mit dem Team trainieren.
Auch Kapitän Carlo Sickinger wird wegen einer Oberschenkelverletzung nicht dabei sein. „Er ist auf einem guten Weg. Ich hoffe, dass er nächste Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann“, meinte der Übungsleiter. Im Derby beim 1. FC Saarbrücken hatte Routinier André Hainault auf der Rechtsverteidigerposition gespielt.
Zielstrebiger werden
Saibene möchte im Spiel des Tabellen-14. gegen den Tabellenletzten ein Signal, „ein positives Zeichen“ setzen. Er weiß um die Krise der seit sieben Spielen sieglosen Zebras, aber auch, dass den FCK und die Duisburger nur vier Punkte trennen: „Sie waren nicht so gut drauf die letzten Wochen. Wenn man sich aber die Mannschaft anschaut, merkt man schon, dass da viel, viel Potenzial in der Offensive ist.“ Vincent Vermeij oder Moritz Stoppelkamp lassen grüßen.
„Wir wollen als Team gut verteidigen. Vor allem Zuhause müssen wir aber auch auf den letzten 30 Metern zielstrebiger werden, brauchen mehr Präsenz in der Box, müssen mehr Chancen kreieren“, fordert der Trainer.
Duisburgs Trainer Gino Lettieri sagte dagegen im Vorfeld des Duells bei einer Pressekonferenz: „Es kann am Betzenberg alles passieren – außer einer Niederlage.“
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