Kreis Kaiserslautern Auch der Landkreis zieht die Corona-Notbremse

Ab Montag gelten im Landkreis Kaiserslautern verschärfte Corona-Schutzmaßnahmen.
Ab Montag gelten im Landkreis Kaiserslautern verschärfte Corona-Schutzmaßnahmen.

Nach der Stadt liegt seit Freitag auch im Landkreis Kaiserslautern die Sieben-Tage-Inzidenz an drei aufeinanderfolgenden Tagen über 100. Nach Angaben des Landesuntersuchungsamts hat der Kreis aktuell einen Inzidenzwert von 127,4. Der Wert, die Streitkräfte mit einberechnet, liegt bei 108,9, teilt Landrat Ralf Leßmeister auf RHEINPFALZ-Anfrage mit. Die Folge sind schärfere Corona-Schutzmaßnahmen, die ab Montag gelten. Zum ersten Mal seit Ausbruch der Pandemie gibt es auch Ausgangsbeschränkungen: Zwischen 21 und 5 Uhr dürfen Kreisbürger ihre Wohnung nur aus triftigen Gründen verlassen. Außerdem gelten nun wie in der Stadt strengere Kontaktbeschränkungen: Der Aufenthalt im öffentlichen Raum ist nur noch alleine oder mit Angehörigen des eigenen Hausstandes und einer Person eines anderen Hausstandes erlaubt. Kinder bis einschließlich sechs Jahren zählen nicht mit. Im Einzelhandel gibt es verschärfte Terminshopping-Regeln. Von dieser Regelung ausgenommen sind weiterhin Geschäfte des täglichen Bedarfs. Die Außengastronomie muss schließen. Training und Wettkampf im Amateur- und Freizeitsport in Mannschaft- und Kontaktsportarten sind untersagt. In Einzelsportarten darf lediglich alleine, zu zweit und mit Personen des eigenen Hausstandes und nur im Freien trainiert werden. Proben und Auftritte in der Breiten- und Laienkultur sind nicht erlaubt.

Hier können Sie mehr dazu lesen.

x