Kaiserslautern / Neustadt / Berlin Apothekenreform: Was sich für Verbraucher ändern würde
Auf dem Apothekenmarkt findet eine Konzentration statt. Aus der Innenansicht heißt das Apothekensterben. Für die, die übrig bleiben, ist der Anteil am Kuchen größer. Und auch die beklagen sich – über fallende Gewinne und vor allem über die Reformpläne von Karl Lauterbach (SPD). Kritische Stimmen aus der Pfalz. Und was ein Ökonom ihnen entgegnet. Zu Karl Lauterbach fällt Christian Brand nichts Gutes ein, gelinde gesagt. Dass beide Mitglied der SPD sind, ist offenbar schon die einzige Gemeinsamkeit. Der Kaiserslauterer Apotheker hält nichts von der Apothekenreform, die der Bundesgesundheitsminister vorhat. Brand, 48, Inhaber einer Hauptapotheke und zweier Filialen in Kaiserslautern, ist mächtig sauer auf den Minister wegen dessen geplanter Honorar- und Strukturreform für Apotheken. Während Lauterbach die Arzneimittelversorgung vor allem auf dem Land stärken will, fürchten die Apotheker um ihre Existenz und eine wesentlich schlechtere Beratung und Versorgung der Menschen mit Medikamenten.
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