Fussball Amateurfußball: Verbandsliga bis einschließlich A-Klasse in zwei Staffeln

Statt mit großen Ligen soll in der kommenden Saison im Amateurfußball in kleineren Staffeln gespielt werden.
Statt mit großen Ligen soll in der kommenden Saison im Amateurfußball in kleineren Staffeln gespielt werden.

Von der Verbandsliga an abwärts bis einschließlich zur A-Klasse sollen in der kommenden Saison Staffeln geteilt werden. Ein solches System ist auf Vorschlag des Spielausschusses und mit Zustimmung des Präsidium des Südwestdeutschen Fußballverbandes (SWFV) festgelegt worden. Sollte noch im August gestartet werden, ist vorgesehen, eine Vor- und Rückrunde zu spielen. Nach Abschluss der Saison sollen dann die beiden Gruppenersten jeder Staffel ein Platzierungsspiel auf neutralem Platz bestreiten. Der Sieger ist Meister und Aufsteiger, der Verlierer nimmt an den Relegationsspielen teil. „Wir wollen die Hoffnung noch nicht aufgeben, dass im August wieder gespielt werden kann“, sagt SWFV-Geschäftsführer Michael Monath. Mit kleineren Staffeln könne flexibler reagiert werden, solle es im August doch nicht klappen oder eine zweite Welle der Coronavirus-Pandemie wieder für eine Unterbrechung sorgen.

In den B-, C- und D-Klassen sowie für die Reserverunde können die Kreise eigene Regelungen für den Spielplan treffen. Sollte für längere Zeit der Ball nicht rollen und erst ab März 2021 wieder gespielt werden, soll das gleiche Verfahren mit kleineren Staffelgrößen angewendet werden. Um Mitternacht ist Meldeschluss für die Mannschaften, Mitte Juli soll dann im Verbandsspielausschuss über die Zusammensetzung der Staffeln gesprochen werden, erläutert Monath.

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