FCK Als „Denkanstoß“: Top-Torschütze Marvin Pourié vorerst aussortiert
Es geht um die Fitness und um die Einstellung zum eigenen körperlichen Zustand – um Disziplin: Stürmer und Toptorschütze Marvin Pourié – bisher acht Treffer – trainiert zumindest in dieser Woche nicht mit seinen Teamkollegen vom Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern. Pourié gehörte schon vorigen Samstag beim Heimspiel gegen Meppen (2:2) nicht zum 18er-Kader des FCK. Nun fehlt der Stürmer auch beim Spiel am Samstag (14 Uhr, SWR, Magenta Sport, Liveblog auf rheinpfalz.de) bei Hansa Rostock. Für Pourié war es nicht das erste Mal in seiner abwechslungsreichen Karriere, dass er angeeckt ist.
Zweimal täglich: Fitnesstraining mit Oliver Schäfer
Der 30-Jährige arbeitet zweimal täglich individuell mit U19-Trainer Oliver Schäfer. Das hat der neue Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen gemeinsam mit Trainer Marco Antwerpen entschieden. „Er ist nicht in der Verfassung, wie wir sie uns wünschen“, sagte Hengen der RHEINPFALZ, „es geht um das Gesamtpaket, auch um Laufbereitschaft. Es geht ja auch viel über den Kopf. Manchmal braucht es einen Denkanstoß.“ Dieser Denkanstoß heißt vor allem auch Individualtraining. Hengen geht davon aus, dass Pourié nächste Woche wieder mit dem Profiteam trainiert. Die Abordnung zum Individualtraining gelte zunächst diese Woche und die Abwesenheit im Kader vorerst nur noch mit Blick auf die Partie in Rostock. Danach wird neu bewertet.
Auch in Rostock – Abstiegskampf pur für Rote Teufel
Es heißt Abstiegskampf pur für die Roten Teufel. „Wir haben nur noch diese zwölf Spiele“, sagt Trainer Marco Antwerpen vom 1. FC Kaiserslautern. Für die stark gefährdeten Roten Teufel geht der Kampf um den Verbleib in der Dritten Fußball-Liga in die heiße Phase.