Ramstein Airbase erwartet weitere Schutzsuchende aus Afghanistan

Die USA nutzen auch ihren Militärstützpunkt iin Ramstein als Drehkreuz für die Evakuierung von Schutzsuchenden und Ortskräften a
Die USA nutzen auch ihren Militärstützpunkt iin Ramstein als Drehkreuz für die Evakuierung von Schutzsuchenden und Ortskräften aus Afghanistan.

Als US-Drehkreuz für Schutzsuchende aus Afghanistan erwartet die Airbase Ramstein in Rheinland-Pfalz bis zum späten Dienstagabend rund 2300 weitere Evakuierte. Der weltweit größte US-Luftwaffenstützpunkt außerhalb Amerikas unterstütze weiterhin die größte Luftbrücke in der Geschichte der USA, teilte ein Militärsprecher am Dienstag mit. In den vergangenen Tagen kamen die US-Flugzeuge meist aus Katar, wohin die Schutzsuchenden aus Afghanistan zunächst gebracht worden waren.

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Seit Beginn am 20. August seien in Ramstein etwa 106 Maschinen eingetroffen, teilte der Sprecher mit. „Etwa 13 900 Evakuierte befinden sich derzeit auf der Airbase und warten auf ihre Weiterreise.“ Rund 2700 von ihnen würden innerhalb der nächsten zwölf Stunden Ramstein verlassen. Bisher seien insgesamt 10.000 Evakuierte mit etwa 42 Maschinen von der Air Base in die USA ausgeflogen worden.

Schutzsuchende wie etwa ehemalige Ortskräfte der USA in Afghanistan und ihre Familien, die aus Angst vor den Taliban ihre Heimat verlassen, kommen in Ramstein zunächst in Zelten und Flugzeughangars unter. Sie werden registriert und bei Bedarf medizinisch behandelt.

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