Eishockey Adler machen’s spannend – Sieg nach Penaltyschießen

Krefelds Maciej Rutkowski (Nummer 22) im Zweikampf mit Moritz Wirth von den Adlern.
Krefelds Maciej Rutkowski (Nummer 22) im Zweikampf mit Moritz Wirth von den Adlern.

Wer einen klaren Sieg der Adler Mannheim bei den Krefeld Pinguinen erwartete, wurde bitter enttäuscht. Die Adler haben sich am Dienstagabend beim knappen 1:0 (0:0, 0:0, 0:0 und 1:0)-Erfolg nach Penaltyschießen gegen das Tabellenschlusslicht der Nord-Gruppe lange Zeit schwer getan. Erst im Penaltyschießen legte das Team von Trainer Pavel Gross den Grundstein zum Sieg. „Das war kein gutes Spiel von uns. Ich habe großen Respekt vor Krefeld“, sagte Felix Brückmann, Torhüter der Adler Mannheim, nach der Partie und wirkte sichtlich angefressen.

47 Torschüsse der Adler

Der Goalie hatte sich mehr erhofft als einen Sieg nach Penaltyschießen, den Angreifer Stefan Loibl perfekt machte. Gelegenheiten für den einen oder anderen Treffer hatten die Gäste allerdings zu Hauf. 47 (!) Schüsse feuerten die Adler auf das Gehäuse von Marvin Cüpper ab. Egal ob Huhtala (8.), Loibl (13.) oder Smith in der 17. Spielminute. Oder auch Desjardins (37.) oder Elias in der 47. Minute. Sie alle scheiterten am Schlussmann der Pinguine. Dem stand sein Gegenüber, Felix Brückmann, in nichts nach. Er hielt – wieder einmal – alles fest, was auf sein Tor kam, und feierte seinen vierten Shutout der Saison.

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