Landau Abreisetag von Löwenbaby Lea aus Reptilium weiter unklar

Uwe Wünstel bietet dem Löwenbaby Lea ein vorübergehendes Zuhause bei sich im Reptilium.
Uwe Wünstel bietet dem Löwenbaby Lea ein vorübergehendes Zuhause bei sich im Reptilium.

Dass der Abschied des weißen Löwenbabys aus der Pfalz bevorsteht, ist bekannt. Entgegen anderslautenden Medienberichten wird das Tier aber nicht heute, möglicherweise auch nicht am Freitag zu seinem ursprünglichen Bestimmungsort nach Spanien gebracht.

Versorgt wird es bis zu seiner Abreise weiterhin im Landauer Reptilium. Das berichtet Geschäftsführer Uwe Wünstel auf Anfrage der RHEINPFALZ. „Ich war überrascht von dieser Nachricht. An der Meldung ist aber nach Rücksprache mit dem Veterinäramt nichts dran“, sagt Wünstel, der sich um das Wohl des Tieres kümmert, nachdem es einen schweren Verkehrsunfall auf der A 5 bei Kronau überlebt hatte und von der Tierrettung in die Pfalz vermittelt worden war. „Wir müssen darauf vorbereitet sein, dass es für Lea weitergeht. Das geht nicht so schnell“, sagt Wünstel. Er vermutet, dass die Abreise Anfang kommender Woche sein wird. Dem Löwenbaby gehe es gut, es habe mittlerweile fünf Kilo zugelegt. Der Silberwangenhornvogel, der ebenfalls bei dem Tiertransport dabei war und im Terrarien- und Wüstenzoo vorübergehend untergebracht worden war, ist am Mittwochmorgen abgeholt worden. Für den exotischen Vogel, der in Ostafrika beheimatet ist, ging es weiter zu einem Zoo nach Frankreich.

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