1. FC Kaiserslautern 5000 Fans unterstützen FCK in Freiburg
Der „zwölfte Mann“ steht dem 1. FC Kaiserslautern euphorisiert zur Seite: 5000 Fans werden die Roten Teufel am Samstag zu ihrer Drittliga-Partie beim SC Freiburg II begleiten (Anpfiff 14 Uhr, Magentasport und Liveblog auf rheinpfalz.de). „Es ist eine überragende Situation für uns, dass wir aus einem Auswärtsspiel ein Heimspiel machen können“, sagt Trainer Marco Antwerpen, „die ganze Region ist gewillt, uns richtig zu pushen, die Jungs nehmen das auf dem Platz auch so wahr. Wir wollen noch mehr Fans in die Auswärtsstadien holen, auch den ,Betze’ richtig vollmachen. Dafür müssen wir Leistung bringen, auch um die zu belohnen, die nach Freiburg kommen.“
Die zweite Garde des Bundesligisten hat sich als bester Aufsteiger auf Tabellenplatz neun vorgearbeitet. Im Jahr 2022 ist der SC ungeschlagen, die drei vergangenen Spiele gewann er sämtlich ohne Gegentor. Für den FCK ein zusätzlicher Anreiz. „Das ist eine technisch gute Mannschaft, es wird eine anspruchsvolle Partie“, sagt Antwerpen, „sie haben acht Spiele nicht verloren, aber wir wollen nun die Mannschaft sein, die dort gewinnt.“
Anspannung, aber keine Nervosität
Nur Jean Zimmer und Lucas Röser fehlen weiterhin, 23 Feldspieler stehen dem Cheftrainer zur Verfügung. „Es ist insgesamt eine sehr schöne Situation für uns, wir sind darüber sehr glücklich“, sagt Antwerpen. René Klingenburg ist nach seiner in Osnabrück erlittenen Gehirnerschütterung bereits am vorigen Sonntag ins Individualtraining eingestiegen und übt seit Dienstag wieder mit der Mannschaft. Die 28-jährige Kämpfernatur tritt die Reise in den Breisgau mit an.
Eine „gewisse Anspannung“, so Antwerpen, werde wie vor jeder Begegnung zu spüren sein, diese sei auch wichtig. Nervosität könne er nicht ausmachen. Und dazu besteht auch kein Grund. Der FCK ist Rangzweiter und kann aus eigener Kraft direkt aufsteigen. „Das Selbstbewusstsein haben wir uns in der Saison hart erarbeitet“, sagt Antwerpen. Wir sind durch konstant gute Leistungen im oberen Bereich angekommen. Das ist schon beeindruckend, und darauf können die Jungs auch richtig stolz sein.“