Corona-Krise 278 neue Infektionen und fünf weitere Todesfälle in der Pfalz
Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Donnerstag 966 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) im Vergleich mit dem Vortag. Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 121.811 landesweit. 15 Personen sind laut den LUA-Daten im Zusammenhang mit einer Infektion seit Mittwoch als verstorben gemeldet worden, das sind 3377 seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 12.268 an (Vortag: 11.730). 7341 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 106.166 Personen gelten als genesen.
Für die Pfalz wurden in Summe 278 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 44.472. Fünf neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion wurden gemeldet. 1483 Menschen wurden damit seit Februar 2020 in der Pfalz als verstorben registriert. 38.646 Personen gelten als gesundet.
Sieben-Tage-Inzidenz: 90,9
Die Anzahl der neu gemeldeten Infektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in Rheinland-Pfalz, die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz, steigt erstmals seit Ostern wieder auf 90,9 (Vortag: 89,9). Vor einer Woche waren es 112,6, vor einem Monat 46,2.
Die höchste Inzidenz gab es am Donnerstag in der Stadt Ludwigshafen mit 171,8. Danach folgen der Kreis Germersheim (154,2), die Stadt Worms (149,6) und Speyer (142,4). Über einer Inzidenz von 100 sind 12 der 36 Kreise und Städte. Unter einer Inzidenz von 50 sind nur noch zwei Kommunen - der Kreis Bad Dürkheim (42,2) und die Stadt Zweibrücken (49,7).
Hinweise
Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).
Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Desweiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.
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