Coronavirus 232 neu gemeldete Infektionen in der Pfalz

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Für das Land Rheinland-Pfalz meldet das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Dienstag 489 neue laborbestätigte Infektionen mit dem Coronavirus (SARS-CoV-2) seit Montag. Damit steigt die Anzahl der bisher bekannt gewordenen Infektionen seit Beginn der Pandemie auf 187.105 landesweit. Sechs Menschen sind laut den LUA-Daten im Zusammenhang mit einer Infektion seit Montag als verstorben gemeldet worden, das sind 4052 seit Februar 2020. Die Anzahl der akuten Infektionen gibt das LUA mit 6588 an. 10.537 Personen seien seit Beginn der Pandemie ins Krankenhaus gebracht worden. 176.465 Personen gelten als von der Infektion genesen.

Für die Pfalz wurden 232 neue Infektionen gemeldet. Die Anzahl der seit Beginn der Pandemie registrierten Fälle liegt damit für die Pfalz bei 68.683. Ein neu gemeldeter Todesfall aus der Pfalz kommt hinzu. Damit steigt die Anzahl der seit Februar verstorbenen Menschen in der Pfalz auf 1704. 64.175 Personen gelten als genesen. Akute Fälle gibt es derzeit 2804 in der Pfalz, 3918 Menschen mussten bisher wegen Covid-19 ins Krankenhaus.

Leitindikator 1: Sieben-Tage-Inzidenz

Die Sieben-Tage-Inzidenz – die Anzahl der neu bestätigten Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen – ist von Montag auf Dienstag leicht gefallen und liegt nun bei 54. Seit der Einführung des Warnstufen-Systems werden Angehörige der US-Streitkräfte, die in der Pfalz wohnen, in die Berechnung mit einbezogen.

Die landesweit niedrigste Inzidenz hat der Donnersbergkreis mit 21, der Wert hat sich hier seit dem Vortag nicht verändert. Pirmasens, am Montag noch mit der niedrigsten Inzidenz, ist von 14,9 auf 37,3 nach oben geschnellt, liegt dabei im landesweiten Vergleich aber immer noch im eher unteren Bereich. An der Spitze bei den Inzidenzen bleibt der Kreis Germersheim mit 162,8, was einen weiteren Anstieg bedeutet (Vortag: 140,3). Die meisten Neuinfektionen im Kreis werden derzeit laut Gesundheitsamt bei Erntehelfern registriert. Gleich an zweiter Stelle reiht sich Speyer ein mit 153,7, auch hier ist die Zahl nach 136 am Montag nochmal kräftig gestiegen. 

Leitindikator 2: Hospitalisierungsinzidenz

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz – also die Krankenhausfälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – stieg auf 1,8 (Montag: 1,5). Für die Warnstufen-Einordnung einzelner Kreise und Städte ist der Wert des zugehörigen Versorgungsgebiets maßgebend. Im Versorgungsgebiet Westpfalz (Donnersbergkreis, Kaiserslautern, Kusel, Pirmasens, Südwestpfalz, Zweibrücken) stieg die Hospitalisierungsinzidenz am Dienstag auf 1,1 (Montag: 0,7); im Versorgungsgebiet Rheinpfalz (Bad Dürkheim, Neustadt, Landau, Südliche Weinstraße, Frankenthal, Rhein-Pfalz-Kreis, Ludwigshafen, Germersheim, Speyer) stieg der Wert auf 2,1 (Montag: 1,7).

Leitindikator 3: Belegung Intensivbetten

Von den in Rheinland-Pfalz verfügbaren Betten auf Intensivstationen waren am Dienstag laut den offiziellen Daten 3,18 Prozent mit Covid-19-Patienten belegt – damit hat sich der Wert gegenüber dem Vortag nicht geändert.

 

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Hinweise:

Quelle: Die aktuellen Corona-Zahlen werden jeden Tag vom rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium aktualisiert und bereitgestellt. Auf dieser Grundlage aktualisiert die Redaktion täglich die Corona-Karten für die Pfalz. Wie das Ministerium auf seiner Internetseite informiert, entsprechen die Zahlen den laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz, die über die Meldesoftware des Robert Koch-Instituts (RKI) gesammelt werden. Die Fälle in Rheinland-Pfalz werden von den jeweiligen Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt. Die Zahlen beinhalten keine Schätzung der Dunkelziffer (nicht erkannte oder bestätigte Corona-Fälle).

Zahlen-Schwankungen: Hin und wieder kommt es laut der Pressestelle des Gesundheitsministeriums vor, dass die Gesundheitsämter Zahlen vom Vortag korrigieren müssen, weil eine Person zunächst einer falschen Stadt oder einem falschen Landkreis zugeordnet war. Deswegen kann es passieren, dass eine bestimmte Zahl niedriger als am Vortag ist. Auch am Wochenende werden nicht immer alle aktuellen Fallzahlen gemeldet. Desweiteren können die Angaben der Gesundheitsämter und die des LUA im Laufe eines Tages voneinander abweichen, weil unterschiedliche Datenbestände und Zeiträume betrachtet werden.

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