Fußball 2:0 gegen Eintracht Frankfurt: RB Leipzig verteidigt DFB-Pokal

Nach dem Triumpf: Die obligatorische Bierdusche für RB-Trainer Marco Rose.
Nach dem Triumpf: Die obligatorische Bierdusche für RB-Trainer Marco Rose.

RB Leipzig hat das 80. Finale des DFB-Pokals 2:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt. 378 Tage nach dem ersten großen Titel verteidigte die Mannschaft von Trainer Marco Rose den Cup. Das Endspiel im Berliner Olympiastadion vor 74.322 Zuschauern war intensiv, aber wenig spektakulär. Torchancen waren vor allem in der ersten Halbzeit Mangelware, die Abwehrreihen unterbanden viele Angriffe. Leipzigs Timo Werner und Frankfurts Randal Kolo Muani vergaben die besten Gelegenheiten schon früh im Spiel. Die ausführliche Reportage vom FInaltag in Berlin lesen Sie hier

Zwar fiel das Führungstor auf kuriose Weise, dennoch hatte es sich angedeutet: RB-Stürmer Christopher Nkunku schoss auf das Eintracht-Tor, der Ball wurde mehrmals abgefälscht, Torwart Kevin Trapp hatte das Nachsehen (70.). Leipzig bekam Oberwasser und ließ hinten nichts mehr anbrennen, die Entscheidung gelang Dominik Szoboszlai in der 85. Minute.

Da hatten sich vor der Frankfurter Fankurve schon die Polizisten versammelt, wohl um massivere Ausschreitungen zu verhindern. Während des ganzen Spiels zündeten die Anhänger Böller und Leuchtraketen. Auch die Leipziger Fans, die deutlich in der Unterzahl waren, zündelten.

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