Energie Ölpreis klettert auf mehr als 75 Dollar je Fass

Staaten, die Öl besitzen beziehungsweise große Energiekonzerne haben, freuen sich über die steigenden Preise: hier eine Plattfor
Staaten, die Öl besitzen beziehungsweise große Energiekonzerne haben, freuen sich über die steigenden Preise: hier eine Plattform in Brasilien.

Die Ölpreise haben am Dienstag weiter zugelegt und erneut mehrjährige Höchststände markiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete erstmals seit gut zwei Jahren wieder mehr als 75 US-Dollar, ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg auf mehr als 73 Dollar und kostete damit so viel wie zuletzt im Oktober 2018.

Gestützt werden die Ölpreise vor allem von der Aussicht auf eine weiter anziehende Nachfrage in großen Verbrauchsländern wie den USA oder China. Dort hat sich die Corona-Lage deutlich entspannt, was zu einem höheren Konsum an Rohöl, Benzin und Diesel führen dürfte. Gerade nahöstliche Staaten wie Saudi-Arabien, der Iran oder der Irak sind auf hohe Öleinnahmen angewiesen, um ihre Haushalte zu finanzieren. Ähnliches gilt für Russland.

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