Neustadt RHEINPFALZ Plus Artikel Zwölf weitere „Stolpersteine“ erinnern seit heute in Neustadt an Opfer des NS-Regimes

Künstler Gunter Demnig verlegt den Stein für Philipp Bus in der Konrad-Adenauer-Straße. Silke Bus-Hofmann, die Enkelin des Opfer
Künstler Gunter Demnig verlegt den Stein für Philipp Bus in der Konrad-Adenauer-Straße. Silke Bus-Hofmann, die Enkelin des Opfers, und Eberhard Dittus, Vorsitzender des Fördervereins Gedenkstätte für NS-Opfer, schauen zu.

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„Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist“, heißt es im Talmud. In diesem Sinne erinnert der Künstler Gunter Demnig seit 1996 mit seinen „Stolpersteinen“ an die Opfer des nationalsozialistischen Terrors: Rund 80.000 Steine wurden für dieses größte dezentrale Mahnmal der Welt bisher in 1265 Kommunen Deutschlands und 21 Ländern Europas verlegt – seit gestern gibt es nun auch zwölf weitere in Neustadt.

Sie ergänzen die 41 Stolpersteine, die bereits 2002 von Demnig in Neustadt und den Weindörfern Mußbach und Geinsheim für jüdische Opfer

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