Elmstein Wappenschmiede: Werkstatt wieder regelmäßig offen

Der Innenraum der Sägemühle.
Der Innenraum der Sägemühle.

Elmstein. Der Förderverein der historischen Wappenschmiede in Elmstein öffnet wieder regelmäßig am jeweils ersten Sonntag eines Monats die Pforten des wasserbetriebenen Hammerwerks zu einem Tag der „Offenen Werkstatt“. Erster Termin ist der 4. Dezember.

Diese Öffnungstermine gelten zunächst bis einschließlich März. Zwischen 11 und 17 Uhr gibt es Schmiedevorführungen und Informationen zur Geschichte und Technik der Wappenschmiede, sowie die Gelegenheit, die eigene Geschicklichkeit im Umgang mit Hammer und Amboss beim Schmieden von Nägeln unter Beweis zu stellen. Besuchern bietet sich ein Blick in die inzwischen wiederhergestellte historische Einblatt-Sägemühle aus dem Jahr 1890. Es dürfte die letzte Säge dieser Art in der Pfalz sein. Voraussichtlich ab kommendem Jahr wird das Sägegatter zudem in Betrieb zu sehen sein. Das Schmiedeteam steht für alle Fragen rund ums Handwerk zur Verfügung. Der Eintritt zur „Offenen Werkstatt“ ist frei, Spenden sind für die weitere Erhaltung und bauliche Instandsetzung der Wappenschmiede mit Sägemühle sehr willkommen. Die Erlöse aus dem Verkauf der angebotenen Schriften über die Schmiede und den Speyerbach landen zusammen mit Einnahmen für die bedruckten 300ml-Tassen ebenso im Spendentopf des Fördervereins. Mit im Angebot ist die 26. Ausgabe der „Elmsteiner Heimatschrift“. Die Wappenschmiede ist in der Möllbachstraße 5-7 in Elmstein zu finden, direkt unterhalb der stauferzeitlichen Burgruine am westlichen Ortsausgang.

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