Kegeln TSG Haßloch bleibt in Rheinland-Pfalz-Liga

Die Haßlocher starteten schlecht gegen Mutterstadt. Am Ende siegten sie klar.
Die Haßlocher starteten schlecht gegen Mutterstadt. Am Ende siegten sie klar.

Zwei Spiele im Deutschen Keglerbund Classic standen für die Kegler der TSG Haßloch auf dem Plan. In der 1. Rheinland-Pfalz-Liga ging es darum, sich den Klassenverbleib gegen Schlusslicht KV Mutterstadt II zu sichern. Der TSG-Start misslang.

Beide Mannschaften waren motiviert: Mutterstadt musste gewinnen, um noch eine theoretische Chance auf den Klassenverbleib zu haben. Und Haßloch wollte gewinnen, um das sichere Ufer zu erreichen, informiert die TSG. Aber für Haßloch begann es zunächst wie in einem schlechten Film: Gerhard Bernatz, laut TSG normalerweise eine Bank zu Hause, konnte sich zu keinem Zeitpunkt gegen seinen Gegner behaupten und musste sich mit 515 Kegeln geschlagen geben. Auch Moritz Fuhrmann verlor mit 486 Kegeln sein Duell. Minus 66 Kegel bedeuteten das zu diesem Zeitpunkt. „Kein guter Start“, stellt Karl-Heinz Nied, Pressewart der Haßlocher Kegler, fest. So lagen die Hoffnungen zur Wende auf Ralf Litzel (581 / 1 MP) und Harald Stoner (613 /1 MP). Beide begannen vielversprechend, aber Mutterstadt hielt mit. Die Nervosität und Anspannung bei den Zuschauern auf Haßlocher Seite war greifbar, aber mit dem Abräumen konnte dieser Bann gebrochen werden. Beiden Haßlocher Kegler gelang es, ihre Gegner teils deutlich zu bezwingen. Im weiteren Verlauf erreichten beide ihre persönliche Bestleistung. Dies wurde mit einem Plus von 55 Kegeln belohnt.

Doch die TSG hatte noch lange nicht gewonnen: Marcel Scheuer (539 / 0 MP) fand nie ins Spiel und verlor deutlich. Sein Mitspieler Marcus Diecker (586/1 MP) überzeugte erst in der zweiten Hälfte und sicherte dann letztendlich deutlich die Punkte für Haßloch mit 3320:3220 Kegeln und 5:3 Mannschaftspunkten. Sportwart Hans-Jürgen Armbrust war erleichtert: „Mit der Sicherung des Klassenverbleibs können wir jetzt deutlich entspannter die letzten drei Spieltage angehen und vielleicht noch den einen oder anderen Punkt gewinnen.“

Dritter Sieg in Folge

In der gemischten 6er-Liga setzten sich die Haßlocher in Schwabenheim mit 3000:2938 Kegel und 6:2 Mannschaftspunkten durch. Sie schoben sich mit dem dritten Sieg in Folge auf Platz drei in der Tabelle vor. Für Haßloch gingen an die Kugel: Dieter Rackow (521/1 MP), Renate Armbrust (537/1 MP), Gabi Kleinod (571/0 MP), Hans-Jürgen Armbrust (482/1 MP), Frank Löwer (504/0 MP) und Sara Steidel (485/1 MP).

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