Neustadt mein einsatz: Gedenken ist ihr doppelt wichtig
Doppeltes Engagement in Sachen Ehrenamt gibt es bei Bettina Notebaart aus Neustadt-Königsbach. Die 50-Jährige ist im Vorstand des Fördervereins Gedenkstätte für NS-Opfer und betreut dort etwa zwölf Tutoren, wie sie erzählt. „Sie kümmern sich dann um Führungen, schließen alle Räume auf und beantworten Besucherfragen.“ Sehr wichtig ist der Psychotherapeutischen Heilpraktikerin auch die ehrenamtliche Trauerarbeit bei der Stiftskirchengemeinde. Dort sei sie als Leiterin der Trauergruppe aktiv. Derzeit werde überlegt, ob es künftig auch eine Gruppe für verwaiste Eltern geben sollte, um noch gezielter auf deren Bedürfnisse eingehen zu können. Außerdem sei im Gespräch, die Kirche und das Ambulante Hospiz bei der Trauerarbeit zusammenzubringen. Notebaart setzt sich aus Überzeugung für diese Projekte ein: „Ich mache das, weil mir Gedenken wichtig ist.“ (stbe)