Neustadt Land-Magazin: Radweg nach Haßloch muss saniert werden
Einigkeit herrschte in der jüngsten Sitzung des Meckenheimer Gemeinderats über den Antrag der CDU-Fraktion auf die dringende Sanierung des Radwegs nach Haßloch, die in die Zuständigkeit des Landesbetriebs Mobilität (LBM) fällt. Der Radweg wird von Kindern als Schulweg benutzt und ist auch bei Radfahrern sehr beliebt. Das Befahren sei jedoch mittlerweile an vielen Stellen, an denen das Bitumen beschädigt oder durch Wurzeln hochgehoben worden sei, gefährlich. „Der Zustand des Wegs war schon 2011 schlecht und ist mit der Zeit nicht besser geworden“, mahnte CDU-Fraktionsvorsitzender Gerhard Ohler. Seine Fraktion hatte vor drei Jahren schon einmal einen entsprechenden Antrag gestellt. Die Verwaltung habe den LBM mehrfach angemahnt, so Ortsbürgermeister Heiner Dopp (FWG), doch sei bis jetzt noch nicht einmal eine Antwort zurückgekommen. Auch er ist der Meinung, dass hier Gefahr in Verzug vorliege und der LBM schnellstens reagieren müsse. Mit dem erneuten Ratsbeschluss soll der LBM jetzt ein weiteres Mal auf die Schäden des Radwegs aufmerksam gemacht werden. (vnl) In der Sitzung des Lindenberger Gemeinderats erfolgte in dem Verfahren für einen Bebauungsplan für einen Teil des Geländes der ehemaligen Firma Knoeckel & Schmidt ein weiterer Schritt. Einstimmig und ohne Diskussion billigten die Ratsmitglieder die Einwendungen der sogenannten Träger öffentlicher Belange, also Verbände, Unternehmen und andere Einrichtungen, zu dem Bebauungsplan. Wie berichtet, waren keine nennenswerten Einwendungen eingegangen. Auf dem Gelände soll unter anderem eine Tankstelle gebaut werden. In der Einwohnerfragestunde erkundigten sich Bürger nach dem Stand der Pläne für den anderen Teil des ehemaligen Fabrikgeländes. Wie mehrfach berichtet, hatte ein Investor dort ein Krematorium bauen wollen, dieses Vorhaben aber anscheinend aufgegeben. Der Investor habe sich bereits seit längerem nicht mehr gemeldet, so Ortsbürgermeister Reiner Koch (FWG). Es sei bekannt, dass der Investor zumindest einen Teil seines Grundstücks verkaufen wolle. (ann) Am Freitag, 14. November, 20 Uhr, gastiert die Kabarettistin Alice Hoffmann in der Reihe „Kultur im Weinkeller“ in Ruppertsberg. Die „Hilde Becker“ aus der TV-Serie Familie Heinz Becker tritt mit ihrem neuen Stück „Denk emol“ auf. Als Frau Backes schildert sie ihr Leben als frisch Geschiedene. Sie gründet eine Ich-AG, besucht einen Englischkurs, kommt in den saarländischen Landtag. Bewaffnet mit ihrem Handtäschchen und einem guten Schuss kabarettistischer Schärfe, bringt Alice Hoffmann die Lachmuskeln auf Trab. Der Kabarettabend im Ruppertsberger Weinkeller beginnt ab 19 Uhr mit einem Ausschank ausgesuchter Weine. Karten gibt es im Vorverkauf (18 Euro) in der Vinothek des Ruppertsberger Weinkellers, Telefon 06326/96297-37 oder an der Abendkasse (20 Euro).