Neustadt Krist macht Vorschläge für Schieferkopf

Die Umweltabteilung der Stadtverwaltung Neustadt hat dem Umweltausschuss Vorstellungen präsentiert, wie sie sich eine zurückhaltende Bebauung des Schieferkopfes in Hambach vorstellen könnte. Dies stehe aber unter dem Vorbehalt einer bereits in Auftrag gegebenen Umweltverträglichkeitsprüfung, sagte der Beigeordnete Georg Krist (FWG).

Krist betonte, der alte, dem Grundsatz nach noch bestehende Bebauungsplan könne aufgehoben werden, ohne dass sich die Stadt schadenersatzpflichtig mache. Eine Bebauung von Baulücken wäre dann aber dennoch möglich und nicht so gut zu ordnen wie mit einem Bebauungsplan. Insofern könne ein neuer Plan der bessere Weg sein.

Nach Einschätzung Krists berücksichtigt dieser Vorschlag sowohl die Belange des Naturschutzes als auch die Interessen der Nachbarn in der Bergsteinstraße und im Akazienweg. Zugleich bleibe noch Raum für eine extensive Bebauung. So würden die Grundstückseigentümer nicht mehr als aus Gründen des Nachbar- und Naturschutzes notwendig in ihren Bauwünschen eingeschränkt.

Der Beigeordnete präsentierte eine Zeichnung, wie eine Neuordnung aus Sicht seiner Abteilung aussehen könnte. Dies sei noch nicht mit anderen Verwaltungsstellen und Ausschüssen abgestimmt. Krist hält es für möglich, eine Sackgasse, die vom Triftbrunnenweg aus zu einigen wenigen Grundstücken im Wald führt, mit einer Linkskurve nach Norden zur Bergsteinstraße zu verlängern. Beiderseits dieser Straße könnten noch bis zu sechs Häuser entstehen. Zudem könnten drei Baulücken an den bestehenden Straßen, darunter auch eine am Akazienweg, geschlossen werden. Der Kastanienwald solle ebenso erhalten werden wie die Kernzone des Areals zwischen Triftbrunnenweg, Bergsteinstraße und Freiheitstraße, die als Kompensation für die Eingriffe dienen könne. Ein alter Fußweg von der Bergsteinstraße aus durch diese Kernzone hindurch könne reaktiviert werden.

Thomas Baldermann, Leiter der Umweltabteilung, erläuterte, was bei der auf Antrag des Hambacher Ortsbeirats bestellten

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