Neustadt Kriegerdenkmal: Sanierung im September

Taubenklo statt Mahnmal: Das soll sich ändern.
Taubenklo statt Mahnmal: Das soll sich ändern.

Dass sich der städtische Denkmalpfleger Stefan Ulrich und der Leiter der Grünflächenabteilung, Michael Fuhrer, am Mittwochmorgen am Kriegerdenkmal trafen, hatte nichts mit dem Öl-Unfall zu tun, der sich dort ereignet hatte. Vielmehr war es ein Ortstermin, um zu klären, was alles zu tun ist, damit die 1925 enthüllte steinerne Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs wieder ansehnlich wird. Taubenkot oben, Graffiti unten, gilt es zu beseitigen.

Mit der fachmännischen Sanierung beauftragt wurde Jürgen Haller, Bildhauer und Steinmetz aus Bad Dürkheim. Auch er ist gekommen, um noch einmal über den Einsatz zu sprechen. Unter anderem soll dem Schmutz mit Wasserdruck zu Leibe gerückt, danach sollen kleinere Makel ausgebessert werden. Die Kosten liegen im niedrigen vierstelligen Bereich, wie die Stadtverwaltung bereits im Mai mitgeteilt hatte.

Damit sicher gearbeitet werden kann, werden sich die Grünflächen um alles kümmern, was dazu notwendig ist. Direkt nach den Sommerferien soll der Startschuss fallen. „Es wird dann auch schnell gehen“, so Ulrichs Prognose.

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