Neustadt Jugend forscht: Viele Preise bei Regionalwettbewerb

Ausschnitt aus dem aktuellen Jugend-forscht-Plakat.
Ausschnitt aus dem aktuellen Jugend-forscht-Plakat.

Zurück von den Jugend-forscht-Regionalwettbewerben: Zum zehnten Mal hat die Neustadter Jugend-forscht-AG mit großem Erfolg teilgenommen. Vor allem im Bereich Technik konnten die Jugendlichen unter Leitung von Sergej Buragin etliche Preise nach Neustadt bringen.

Einen ersten Preis erhielt Julian Geis (13) für seine Lichtsignalerkennung zur Steuerung einer „Guitar Hero“-Gitarre. „Ich benutze zum Gitarre üben das Programm Clone Hero“, sagt der Preisträger zu seinem Projekt. Da sei er auf den Gedanken gekommen, einen Roboter zu bauen, der Musikstücke vom Monitor ablesen und auf einer Gitarre für Spielekonsolen abspielen könne.

Ob man mit einem Ein-Platinen-Computer ein Smarthome-System programmieren kann, das verschiedene Geräte verknüpft, überprüften Florentin Mann und Paul Dahlke (beide 13). Dafür erhielten sie einen zweiten Preis. Einen zweiten Preis bekam auch Joona Vagts (15), der die Doppelfunktion von LEDs als Lichtquelle und Lichtsensor untersucht hatte: „Dadurch können sie flexibel und sparsam eingesetzt werden, wodurch viel Elektromüll vermieden werden kann.“

Im Bereich Physik arbeiteten Leoni Kremer und Luis Liebenstein (beide 18) mit Ultraschall: „Wir haben versucht, leichte Objekte zum Schweben zu bringen. Der Jury war dies ein zweiter und ein Sonderpreis wert. Jonas Spieler (14) konnte im Bereich Arbeitswelt ebenfalls einen zweiten Preis mit nach Hause nehmen. Er hatte für seine Schule ein digitales Bibliothekssystem für Lernmittel entwickelt.

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