Neustadt Jahnplatz: 300 Personen von Evakuierung betroffen
Die Maßnahme hängt mit der Sprengung der Gewehrgranate zusammen, die für diesen Abend geplant ist. Der Sprengkörper stammt aus dem Zweiten Weltkrieg, er wurde während der Kampfmittelerkundung des rund 50.000 Quadratmeter großen Geländes gefunden.
Wer sein Haus verlassen muss
Von der Evakuierung betroffen sind alle Anwohner des Flugplatzes, des Jahnplatzes, der Josef-von-Eichendorff-Straße, Joseph-Haydn-Straße und Kleinfeldstraße, teilweise betroffen sind Anwohner der Flugplatzstraße, Goethestraße, Hambacher Weg, Kanzgraben, In den Obergärten, Langenschemelstraße und Pestalozzistraße. Sie müssen bis 18.45 Uhr ihre Häuser verlassen haben. Vor Verlassen der Wohnung sollten sie alle Fenster und Türen ihrer Wohnungen schließen, die Rollläden herunterlassen und ihre Wohnungen oder Häuser abschließen.
Betroffene, die ihre Wohnung nicht aus eigener Kraft verlassen können, müssen sich bis Mittwoch, 12. August, um 16 Uhr bei der Stadtverwaltung unter Telefon 06321/8551891 melden, damit eine Transportmöglichkeit organisiert werden kann. Für Menschen, die keine Ausweichmöglichkeit während der Sprengzeit haben, stellt die Stadt ab 17.30 Uhr einen Aufenthaltsraum in der Festhalle, Karl-Ohler-Straße 23a, zur Verfügung.
Wie lange die Sperrung mindestens gelten soll
Die Sperrung wird erst nach Entwarnung durch den Kampfmittelräumdienst aufgehoben, nach Angaben der Stadt wird das voraussichtlich gegen 21 Uhr der Fall sein.
Für Fragen ist von am Mittwoch und am Donnerstag, von 8.30 bis 16 beziehungsweise 18 Uhr ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 06321/8551891 geschaltet. Infos gibt es auch online unter www.neustadt.eu.