Neustadt Hochwasserschutz: Workshop auf der Haardt
Mit dem Teileinzugsgebiet Haardt und nördliche Kernstadt endet am Dienstag um 18 Uhr die zweite Workshopserie zur Vorbereitung des städtischen Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepts. Wie können sich die Stadt Neustadt und ihre Bürger vor Starkregen und Hochwasser schützen? Gerade angesichts der aktuellen Hitze mit Gewittergefahr eine wichtige Frage. Bereits seit knapp einem Jahr laufen die Arbeiten am neuen Konzept.
In einer zweiten Workshoprunde werden auch die Bürger eingebunden und um ihre Meinungen gebeten. Zum Abschluss dieser zweiten Runde ist am Dienstag ab 18 Uhr das Teileinzugsgebiet Haardt und nördliche Kernstadt an der Reihe. Treffpunkt ist das Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde auf der Haardt. Anmeldungen sind laut Stadt nicht erforderlich. Eingeladen wird von der städtischen Umweltabteilung sowie von der mit der Konzepterstellung beauftragten Neustadter Ingenieurgesellschaft Pappon + Riedel (IPR Consult). Mit dieser Veranstaltung endet die zweite Bürgerworkshop-Serie zur Erstellung des städtischen Konzepts zur Hochwasser- und Starkregenvorsorge in Neustadt. Vorgestellt werden die von einem Ingenieurbüro erarbeiteten Maßnahmenvorschläge. Dabei wird auch auf die vielen von Bürgern bereits eingebrachten Ideen eingegangen.
Die erste Workshop-Reihe endete im Januar. Ihr vorausgegangen waren öffentliche Rundgänge durch die acht Teileinzugsgebiete, bei denen die Gefahren durch Hochwasser und Starkregen analysiert wurden. Fertig sein soll das Gesamtkonzept im Sommer. Darin werden dann konkrete Maßnahmen empfohlen und diese nach ihrer Wirksamkeit sowie dem Kosten-Nutzen-Verhältnis priorisiert. Unter anderem muss geklärt werden, wo gut funktionierende Abflusssysteme möglich sind.