Reportage Großbaustelle Bahnhofsvorplatz: Wie eine Fahrbahn aus Beton entsteht
Interessiert bleiben Passanten am Dienstag auf dem Bahnhofsvorplatz stehen und schauen durch den Bauzaun. Die Bauarbeiter scheint das Publikum nicht zu stören. Sie sind seit 4.30 Uhr auf der Baustelle und haben viel vor: 230 Kubikmeter Beton, das entspricht knapp 600 Tonnen, werden heute für die neue Fahrbahn zwischen Saalbau und Bahnhofstraße verbaut. Sie müssen sich beeilen, denn die Hitze zur Mittagszeit macht die Arbeit für die Männer nicht nur besonders beschwerlich. Die Temperaturen wirken sich auch auf den Beton aus. „Das muss ein Guss werden“, erklärt Polier Martin Kovacic, „deshalb muss der Beton langsam härten, sonst reißt er.“
Dass eine ganze Fahrbahn aus Beton gefertigt wird, hat der Bauleiter der verantwortlichen Firma Gerst, Felix Köhler, bisher so noch nicht gesehen: „Normalerweise werden bei anderen Projekten so 15, 18 Kubikmeter pro Tag verbaut. Das ist heute also auch für uns spannend.“ Die Vorteile gegenüber einer Straße aus Asphalt: Die Betonfahrbahn hat im Vergleich eine längere Lebensdauer, ist fester und belastbarer, vor allem in Kurvenbereichen. Das spielt auf dem Bahnhofsvorplatz mit dem dortigen Busverkehr eine besondere Rolle.
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