Neustadt „Ein Schwergewicht der Liga“

Die Frauen des VBC Haßloch (am Ball Anna Burnikel, hier im Februar gegen Kaiserslautern) hoffen am Wochenende auf zwei Siege.
Die Frauen des VBC Haßloch (am Ball Anna Burnikel, hier im Februar gegen Kaiserslautern) hoffen am Wochenende auf zwei Siege.

«Neustadt/Hassloch.» In der Volleyball-Rheinland-Pfalz-Liga der Herren tritt am Sonntag die Spielgemeinschaft (SG) TSV Speyer/Haßloch/Heiligenstein um 14 Uhr beim SC Ransbach-Baumbach in der Erich-Kästner-Schule an. Der Gastgeber absolviert die dritte Saison in dieser Liga und hat die vergangene Runde auf Rang vier abgeschlossen. Ransbach-Baumbach hat erst ein Spiel verloren und liegt auf Rang zwei der aktuellen Tabelle.

„Der Kader des Gegner ist ausgeglichen besetzt und wurde mit Johannes Delinsky, einem Zweitliga-Spieler, verstärkt. Unser Gegner ist somit ein Schwergewicht dieser Liga“, weiß SG-Trainer Hans-Joachim Scherbarth. Sein Team wolle selbstbewusst die schwere Auswärtshürde angehen, müsse allerdings auf der Mittelposition auf wichtige Spieler verzichten und entsprechend improvisieren. So fehlen berufsbedingt Sebastian Mierzwa und der verletzte Cedric Heindl. Die Zweite Mannschaft der SG TSV Speyer/VBC Haßloch/TuS Heiligenstein tritt in der Pfalzliga am Samstag um 15 Uhr beim TV Maximiliansau an. Das Team von Spielertrainer Jürgen Heindl ist noch ungeschlagen und trifft als Tabellenführer auf den Zweiten Maximiliansau. Bei einer Niederlage würde es zu einem Wechsel in der Tabellenspitze kommen. Bis auf Manuel Golz ist die SG komplett. „Wir dürfen die Gastgeber nicht unterschätzen“, erklärt Trainer Heindl. Für die Frauen des VBC Haßloch gibt es ein Heimspiel in der Sporthalle der Siebenpfeiffer-Realschule am Samstag in der Pfalzliga. Ab 15 Uhr geht es gegen die TS Germersheim II und den ASV Landau II. „Wir sind fast komplett“, teilt Pressesprecher Rigobert Müller mit. Er erwartet zwei Siege. „Germersheim konnte in vier Spielen bislang erst einen Satz gewinnen und ist Vorletzter der Tabelle, Landau dagegen liegt auf Rang zwei. Dennoch wollen wir den wackligen Saisonstart abhaken. „Wir müssen abrufen, was wir trainiert haben“, gibt Trainer Andreas Rühl vor. Die TSG Neustadt spielt am Sonntag um 13 Uhr in der Herren-Verbandsliga bei Aufsteiger BGB Simmern. „Die Mannschaft ist uns absolut unbekannt. Simmern hat am vergangenen Spieltag den ersten Sieg gegen den Tabellenletzten Bretzenheim geholt“, erklärt TSG-Mannschaftsführer Claus Stürtz. Erfreulich für ihn, dass bis auf Sven Höchel alle Spieler dabei sind. „Wir können mit elf Spielern antreten und haben damit viele taktische Möglichkeiten“, betont er.

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